beschleunigung - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Other Vette-Stuff (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Wer weiß was (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=10) +--- Thema: beschleunigung (/showthread.php?tid=48133) Seiten:
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- corvette_fever - 02.07.2010 Ich meine schon den Reibbeiwert oder Rollwiderstandskoeffizient. Dieser berechnet sich aus fr0 + fr1 x v / 100km/h + fr4 x (v / 100km/h) ^ 4. Der Rollwiderstand ist das Produkt aus Reibbeiwert und Normalkraft. Der Reibbeiwert wird für Straßensportreifen über 225mm mit 0,03 angenommen. Die Verlustleistung habe ich mit 20% (C5 Automatik) angenommen. Beim C5 Handschalter würde ich 17% annehmen. - donscheffler - 02.07.2010 Die maximale Beschleunigung in einem bestimmten Fahrzustand berechnet man so: ax,max = Fx,ü / (mf x ei) ax,max ist die maximale Beschleunigung in diesem Punkt in m/s² (dieser Wert ist hier von interesse) Fx,ü ist die Überschusszugkraft in diesem Punkt in N mf ist das Fahrzeuggewicht in kg ei ist der Massenfaktor ohne Einheit Fx,ü = Px,ü,Nabe / vf Px,ü,Nabe ist die Überschussleistung an der Nabe in diesem Punkt in Watt vf ist die Fahrzeuggeschwindigkeit in m/s Je größer die Überschussleistung am Rad bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist, desto größer wird auch die max Beschleunigung. MfG Olli - Ralf. P. - 02.07.2010 Ist schon klar, aber "Reibbeiwert" ist hier ein etwas unglücklich gewählter Begriff, der auch anders definiert ist, nämlich als Reibkraft geteilt durch Normalkraft und entspricht damit dem Tangens des Winkels einer Schräge auf der ein Körper ins Rutschen kommt. In unserem Fall handelt es sich wirklich um den "Rollwiderstandsbeiwert", der errechnet sich aus der sich dem Rollen des Fahrzeuges entgegenwirkenden Kraft geteilt durch das Fahrzeuggewicht (nicht Masse!). So hast Du das auch dargestellt, nur die Begriffwahl finde ich etwas unglücklich. Über die konkrete Zahl (3 oder 1,5 %) streite ich mich nicht, das kommt wirklich auf das Konstruktionsprinzip des Reifens an und ist auch in kleinen Grenzen geschwindigkeits- und Luftdruckabhängig. Der relativ kleine Wert hat auch nur wenig Einfluß auf das Gesamtergebnis. Da bringen andere Faktoren größere Ungenauigkeiten in das Ergebnis. Gruß ?????????? - Gonzo - 02.07.2010 also ich alks nicht mechaniker hab sowiso nur die hälfte verstanden aber rein gefühlsmäsig würde ich sagen das dimeine c5 mn6 zwischen 3900 und 5500 am stärksten beschleunigt - Ralf. P. - 02.07.2010 Wenn Du das in jedem Gang extra betrachtest, hast Du vollkommen recht. Gruß - Gonzo - 03.07.2010 ja pro gang betrachtet, hätte ich vieleicht erwänen sollen - donscheffler - 08.07.2010 So wirklich habe ich den Gedankengang mit der maximalen Beschleunigung bei maximalem Drehmoment noch nicht verstanden. Soll damit gemeint sein, dass ein Auto bei max Motordrehmoment auch die max Beschleunigung erfährt? Ich habe gerade eine ältere Ausgabe der Sport Auto vor mir liegen, mit dem Supertest des Porsche 997 Turbo. Dieser erreicht sein maximales Drehmoment von 680NM zwischen 2.000 und 4.000U/min. Wenn ich die theorie einiger richtig verstehe, soll der Wagen dort seine maximale Beschleunigung erfahren. Wie meine Rechnung oben und die Praxis zeigt, ist das nicht korrekt. Vielleicht habe ich es auch nur falsch verstanden. Dann würde ich mich über eine Aufklärung freuen MfG Olli |