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In den USA kaufen und rumfahren - Druckversion

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- c1-heinz - 15.02.2010

Am einfachsten, aber auch am teuersten, ist es natürlich wenn du die Versicherung schon hier abschließt. Dann brauchst du aber natürlich schon einen Kaufvertrag, das heißt du musst das Auto schon kaufen bervor du es gesehen hast. Das ganze funktioniert bei "Tour Insure" recht gut. https://www.tourinsure.de/deutsch/custom.htm

Wenn du die Versicherung in den USA abschließen willst ist "Progressive Insurance" eine der wenigen die Ausländer ohne US Führerschein und Soz. Vers. Nummer versichern. https://www.progressiveagent.com/

LG Heinz


- Goofy - 15.02.2010

Zitat:Original von TonyMontanaX
Der Händler dort war ziemlich überzeugt davon, dass ich außer meinem Führerschein nichts brauche, aber da vertut er sich meinst du ja?
Welche Unterlagen du bei einer deutschen Versicherung benötigst weiß ich nicht, ich benötigte hier in Florida meinen deutschen Führerschein und die Fahrgestellnummer des Fahrzeugs was ich versichern möchte.
Meine Versicherung ist übrigens auch die Progressive Insuranc, die wurde mir von meiner Versicherungsagentur empfohlen und machte auch keine Zicken aufgrund der fehlenden SSN.
Als ich dann eine Florida Drivers License nachreichte sank meine Versicherungsprämie schlagartig um 30%.

Gruß Thomas


- Dragonheart64 - 16.02.2010

Moin Tony,

also ich bin ohne Versicherung gefahren. Grundsätzlich geht das, wenn man den Kaufvertrag und den title bei sich hat. Ist natürlich so gesehen gefährlich, falls Du einen selbstverschuldeten Unfall baust.

Ansonsten, wenns nur um die Überführung geht, kannst Du problemlos ohne fahren. Die Bullen halten Dich evtl. an, geben sich aber mit den o. g. Dokumenten zufrieden.

Gruß Robert


P.S. hab versucht über Deutschland eine Versicherung zu bekommen, bei meiner (Achener & Münschner) ging das nicht.


Ohne Kennzeichen in USA ! - Bad - 16.02.2010

Leider ist es nicht so einfach wie ich aus eigener Erfahrung weis - folgendes ist mir in LA passiert:

Kauf eines 72 er Corvette Coupes ( bei einem Händler) - mit dealer tag in der Scheibe auf dem Weg zum Hafen von Streifenwagen gestoppt.
Es wurden die Papiere verlangt und mein Führerschein - der Beamte meinte meinen deutscher Führerschein könne er nicht lesen und als Deutscher glaube er habe ich kein Recht das Fahrzeug zu bewegen mit einem dealer tag.

Es passierte dann folgendes:
Fahrzeug wurde beschlagnahmt und in eine Verwahrstelle gebracht !
Ich erhielt ein ticket für einen Schnellrichter !

Bei der Gerichtverhandlung (nach 12 Tagen) erlies der Richter folgendes Urteil :
1. Vorlage eines in englisch geschriebenen Führerscheines (Int. Führerschein)
2. Zulassung und Versicherungsnachweis für das Fahrzeug erst danach erfolgt Freigabe !
3. Geldstrafe von 800 Us Dollar
dies hatte ich zu akzeptieren auf anraten des deutschen Konsulates !


Es passierte dann folgendes - als Ausländer ist es in den USA speziell in Californien unmöglich ohne Sozialversicherungsnummer eine KFZ Versicherung geschweige eine Zulassung zu bekommen. Nach 3 Tagen vergeblichen Bemühens wurde das Fahrzeug auf meinen US-Freund zugelassen und dieser erhielt dann nach Vorlage aller notwendigen Papiere den Schein das Fahrzeug abzuholen .

Bei der Abholung waren dann nochmal 1400.-- Usd für Abschleppen und Verwahrung fällig !

Das genze hat 3 Wochen in Anspruch genommen ich mußte den Flug canceln ect. ect--

Noch zu bemerken ist, dass wen man in den USA verschuldet oder nicht einen Unfall mit Personenschaden hat, dass es fast immer zu einer Festnahme kommt und man dann als Deutscher die größten Probleme hat .

Yeeah! Yeeah! Yeeah! Yeeah! Yeeah! Yeeah! Yeeah! Yeeah! Yeeah! Yeeah!


- TonyMontanaX - 16.02.2010

Oha!

Krasse Geschichte. Also sollte man sich dann doch lieber an die Anweisungen zum Umgang mit einem Highway-Polizisten von Johnny Depp halten...

https://www.youtube.com/watch?v=p73VLsEi8Gs


- ZR1.F1 - 27.07.2010

Ich habe folgendes Problem, habe eine Neue Vette in den USA gefunden, aber der Verkäufer sagt Er könnte diese Nicht zum Export Verkaufen wegen GM, jetzt müsste Ich Jemanden Haben der dort eine Adresse Hatt oder einen Zulassungs- Service der So etwas Organisiert!. Natürlich gegen Bezahlung.


- derCowboy - 27.07.2010

Ein internationaler Fühereschein kostet nur paar Euro und ein PAssbild

spart ne Menge Stress


- Bad - 27.07.2010

Zitat:Original von ZR1.F1
Ich habe folgendes Problem, habe eine Neue Vette in den USA gefunden, aber der Verkäufer sagt Er könnte diese Nicht zum Export Verkaufen wegen GM, [QUOTE]jetzt müsste Ich Jemanden Haben der dort eine Adresse Hatt oder einen Zulassungs- Service der So etwas Organisiert!. Natürlich gegen Bezahlung.

Das alleine ist es nicht - derjenige der das Fahrzeug auf sich zulässt zahlt auch die Kaufsteuer Höhe je nach Bundesstaat
- da wirst du so leicht keinen finden der das auf sich nimmt - besser Eine bereits zugelssene kaufen spart jede menge Ärger ! Yeeah! Yeeah! Yeeah!


- Frank the Judge - 27.07.2010

Hier geht es doch nicht um den internationalen Führerschein (der in USA sowieso nicht gilt), sondern um das Ausfuhrverbot von Neuwagen durch private Nicht-USA-ler.


Irgendwo hier im Forum hatten wir das Thema...., nur wo? Grübeln


- ZR1.F1 - 27.07.2010

Verstehe Ich Nicht, wenn ein Auto Angeboten wird zum eine X Preis und z.b. in den Gleichen Staat Zugelassen wird, ist der Preis inklusive Steuern. Ich Weiß das Manchmal der Hinweis steht wenn, an den Wagen in einem Anderen Statt Zulässt das da eventuell Kosten Zukommen Können! Aber wenn der Preis Stimmt, ist Es Nur eine Frage ob Es Machbar ist oder Nicht, da So wie der US Markt Aussieht haben sich einige Autohändler darauf Spezialisiert, man sieht manche gebrauchte mit ca. 2 Monaten teurer wie die Neu Wagen, also die machen eine Richtige Mark damit, immer und aber die Kriegen die Kisten Los!.

Gruss

Antonio