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Lochkreisänderung Radnaben C6 - Druckversion

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+--- Thema: Lochkreisänderung Radnaben C6 (/showthread.php?tid=39174)

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- Ralf. P. - 28.04.2009

PS:

Und mit Adaptern kommen die Räder zu weit raus.


- Frank the Judge - 28.04.2009

Zitat:Original von Ralf. P.
Kurz gesagt, trotz Krise haben`s noch nicht alle nötig mal was für den Kunden zu tun!
Vielleicht scheuen die sich davor, in Vietnam anzurufen mit der Bitte, einen Satz Räder vor dem Löcherbohren aus der Produktionslinie zu entfernen.


- Nero - 28.04.2009

@Ralf. P.

du könntest die Bohrungen in der Nabe mit einem 120er Lochkreis aufbohren (bzw. fräsen) lassen, und Bolzen mit einem größeren Rändeldurchmesser einsetzen.
(bei der C4 ist der Durchmesser serienmäßig 12,7mm, bei der C6 weiß ich es nicht)

die gibt es z.B. HIER


Zitat:Original von Leonie
Ich hab noch nie ne C6 Nabe gesehen, aber alle Naben die ich kenne, sind an der Stelle, wo die Bohrungen sind, quasi "hinterfüttert", und zwischen den Bohrungen wieder dünner, damit fehlt dort genügend Wandstärke..

eine C6 Nabe kenne ich auch nicht, bei der C4 ist die Materialstärke gleichmäßig. Allerdings sind zwischen den Bohrungen für die Radbolzen andere Bohrungen, sodass dort trotzdem keine neuen Bohrungen angebracht werden können.



Zitat:Original von Frank the Judge
Z28: Geht nicht in Ermangelung einer Mittelzentrierung bei der Corvette.

Zumindest ab der C4 haben Corvetten eine Mittelzentrierung


- man-in-white - 28.04.2009

Zitat:du könntest die Bohrungen in der Nabe mit einem 120er Lochkreis aufbohren (bzw. fräsen) lassen, und Bolzen mit einem größeren Rändeldurchmesser einsetzen.
??? Und was soll das bringen? Der Lochkreis änder sich dadurch ja nicht, nur die Bolzen sind dicker.
Frank


- Z28-Fan - 28.04.2009

Ich denke Nero meinte, die könnten dann 0,325mm weiter außen gebohrt/gefräst werden.

Wenn die C6 aber doch eine Mittenzentrierung hat, dann ist das eh alles unnötiger und teurer Overkill (siehe oben). Dazu hat man danach keine Möglichkeit mehr Felgen im Originallochkreis zu montieren.

Was der TÜV dazu sagt, wenn man an der Originalnabe Fräsarbeiten vornimmt.... Motzen

Grüße, Holger


- Nero - 28.04.2009

wenn man die Löcher größer macht, kann man den Mittelpunkt etwas versetzen.
Durch das Vergrößern von 13mm auf 14mm ist eine Verschiebung des Mittelpunktes um max. 0,5mm möglich, was im Lochkreisdurchmesser 1mm ausmacht.

Die Bolzen müssen auch nicht dicker werden, nur der Durchmesser der Rändelung.


- Z28-Fan - 28.04.2009

Die Serienbremsscheiben müsste man dann ja möglicherweise auch nacharbeiten... Grübeln

...denke das macht irgendwie alles keinen (wirtschaftlichen) Sinn.


- Nero - 28.04.2009

Zitat:Original von Z28-Fan
Die Serienbremsscheiben müsste man dann ja möglicherweise auch nacharbeiten... Grübeln

...denke das macht irgendwie alles keinen (wirtschaftlichen) Sinn.

die Löcher in den Bremsscheiben sind wahrscheinlich groß genug, sodass man nichts machen muss. Natürlich muss man das erst mal anschauen, war ja nur ein Vorschlag und kein Erfahrungsbericht.

Neue Räder machen allgemein schon keinen wirtschaftlichen Sinn, um nicht zu sagen, eine Corvette an sich macht keinen wirtschaftlichen Sinn.


Zitat:Original von Z28-Fan
Ich denke Nero meinte, die könnten dann 0,325mm weiter außen gebohrt/gefräst werden.

weiter innen Hallo-gruen


Zitat:Original von Z28-Fan
Was der TÜV dazu sagt, wenn man an der Originalnabe Fräsarbeiten vornimmt.... Motzen


von den Lochkreis-Adaptionsmuttern wird er auch nicht begeistert sein.
Es gibt seit kurzem eine Anweisung, dass diese nur noch eingetragen werden dürfen, wenn das im Radgutachten ausdrücklich erwähnt ist.


- Asgard - 28.04.2009

Einfach selbst bohren!

So hat ein Kollege mal nen Satz Repros aus den USA bekommen. Scheinbar war der gewünschte LK nicht lieferbar und wurde kurzerhand von mexikanischen Gastarbeitern selbst "korrigiert"...


- Z28-Fan - 28.04.2009

Zwinkern Spitzfindig... Es geht aber nicht darum, ob neue Räder oder gar die Vette Sinn machen... sondern darum, welche Möglichkeiten überhaupt zu neuen Rädern zu kommen wirtschaftlichen Sinn machen.

Ooops... ja weiter innen natürlich!

Was ist denn jetzt an den Adaptionsmuttern wieder zu bemängeln?

Vor zwei Jahren wurde mir das ausdrücklich vom Prüfstellenleiter des TÜVs in Gießen als Maßnahme empfohlen. Überprüft wurde vor Ort nur, ob die Bohrungen der Felge einen entsprechenden Ausgleich ermöglichen.

Wenn es so weitergeht, dann wird dem Sachverständigen doch nur noch das Lesen der Gutachten und Vergleichen der KBA- / Prüfnummern erlaubt...

Grüße, Holger