Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemeines Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 (/showthread.php?tid=87332) |
RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - thocar - 16.01.2019 Hier mal die technischen Highlights der E-Mobilität Tesla mit ordentlicher Reichweite, dafür 42 Meter Bremsweg BMW i3 schafft gerade mal 188km Reichweite Jaguar i-Pace ohne Extras fast 90.000,- https://www.autozeitung.de/elektroauto-maximale-reichweiten-vergleich-195761.html Gruß Thomas RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - INJA - 16.01.2019 Welch hochgradiger Blödsinn. Man bekommt es nicht auf die Reihe überall telefonieren zu können, geschweige denn ein halbwegs schnelles Intenet zu haben . Aber E-Autos. Ich kotze. Porsche will ( zur Zeit der Anfang ), um die Ladezeiten zu verkürzen, mit 100kw die Suppe aus dem Netz ziehen. Das ist der Anfang. Ein Hausanschluss liegt so bei 20 kw. Die Leitungen geben das her. Und jetzt stehen 30 ( nur mal angenommen ) dieser Kisten gleichzeitig zu Hause in der Straße an der Dose. ???!!! Die Leitungen glühen. 3000KW Da frag ich mich, wer den Ausbau der Netze bezahlt ? Das Pack heult jetzt schon über jede Überlandleitung u.u.u.u. Von der Ausbeute von Kindern fange ich erst gar nicht an RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - Hermann - 16.01.2019 E-Autos sind nicht für Langstreckenfahrer konzipiert, die überwiegende Zahl der Pendler in die Städte käme damit problemlos von zu Hause zum Job und zurück plus Umweg zum Einkaufen usw., ohne das Auto aufladen zu müssen. Das passiert dann zu Hause über Nacht an der normalen Steckdose. Für die üblichen 3-4 weiteren Fahrten im Jahr kann man sich dann immer noch einen Benziner mieten, wenn es denn sein muss. RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - Rainmaker - 17.01.2019 Also ich würde für die Zukunft mittlerweile dem Plug in Hybriden eine gute Chance geben. Der kann das, was Hermann beschrieben hat, mit nur einem Fahrzeug bewerkstelligen. Seine Vorteile: Die Akkus sind recht klein, und somit ist das Lithiumproblem in der Beschaffung nicht so ausgeprägt. Man kann durch die Städte, in denen offensichtlich die Schadstoff-und auch Lärmbelastung am höchsten ist, ohne zu stinken und leise durchfahren und Kurzstrecken fährt man sowieso rein elektrisch. Fährt man dann wieder Überland, hat man einen sparsamen Hybrid und kann bis sonstwohin fahren, ohne lange laden zu müssen. Einfach nachtanken und fertig. Durch die 2 Antriebssysteme werden die ganzen Arbeitsplätze, die an einem Verbrennungsmotor mit sämtlichen Zubehör (Anlasser, Getriebe, Auspuff, etc.) hängen erhalten bleiben, es kommen sogar durch die E-Komponenten welche hinzu. Ist der Akku mal im Eimer, kostet das ersetzen nicht soooo viel, weil er eben nicht sehr gross ist. Der Verbrenner hält länger als bei einem reinen Benziner/Diesel, weil er weniger Kilometer als das Auto insgesamt hat, man fährt Kurzstrecken fast nur elektrisch. Das laden über Nacht kann an 220V erfolgen, man braucht also keine Mega/Gigawatt Ladeinfrastruktur in ganz Deutschland oder Europa. Das bisschen Strom für die kleinen Akkus wird man fürs über Nacht aufladen herkriegen. Das ist etwas mehr, als ein guter Staubsauger zieht. Wenn man reintritt und beide Systeme arbeiten zusammen, zieht die Fuhre flott mit der Kraft der 2 Herzen nach vorne. Das hat schon was. Mit genügend reingeladener elektrischer Fahrweise, lässt sich der reine Spritverbrauch in etwa halbieren. Je nach Fahrprofil natürlich. Somit reicht das Erdöl eine gute Zeit länger, z.B. auch fürs Corvettefahren. Nachteil: Man schleppt 2 Antriebssysteme mit sich rum. Ich denke aber die Vorteile überwiegen RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - thocar - 17.01.2019 Ist natürlich vernünftig - allerdings noch teurer als rein elektrisch, das können sich die wenigsten normalen Verbraucher leisten. Wobei immer noch abzuwarten ist, wie der Staat die Ausfälle bei der Spritsteuer am Strom fürs E-Auto kompensieren wird. Evtl. steht dann das Laden an der Haushaltssteckdose genauso unter Strafe, wie Heizöl im Diesel verfeuern. E-Auto nachladen nur an extra besteuerten Ladestellen erlaubt - das Eldorado jedes Finanzministers. Gruß Thomas RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - Hermann - 17.01.2019 Heizöl im Autotank kann man nachweisen, wie die Batterien geladen wurden, nicht. RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - thocar - 17.01.2019 Eingefärbte Elektronen und Ionen :-) RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - daabm - 17.01.2019 Lol :-) Rechtsdrehend aus der Steckdose, linksdrehend aus der Ladesäule... Aber 543 kW in ner Limousine (P100D) ist halt ein hartes Stück für Porsche, Ferrari und Co. Und die 150 kW, die Kia/Hyundai/Nissan grad verbauen, sind auch nicht ohne. RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - vantage - 17.01.2019 (17.01.2019, 00:20)thocar schrieb: ... E-Auto nachladen nur an extra besteuerten Ladestellen erlaubt - das Eldorado jedes Finanzministers. ...Nö - bestenfalls die "kleindeutsche" Lösung. Viel effektiver: Der Strom wird allgemein höher besteuert. Dann kassiert man zusätzlich auch bei denen ab, die sich frech dem Elektroauto verweigern. Allerdings glauben hier ja manche auch an "Ökostrom" ... RE: Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - RainerR - 17.01.2019 Gestern war im Fernsehn zu sehen daß VW Unsummen in den Umbau von Fabriken steckt, die bisher Benzinautos produzierten, und zukünftig reine E-Mobile herstellen sollen. Ab 2oo1 sollen da jährlich schlichte 330 000 Stück vom Band purzeln, um anschliessend die Höfe der Autohäuser zu verstopfen, wer soll die kaufen? Das wird vielleicht lustig werden, was bin ich froh daß ich kein Vertragshändler irgendeiner Automarke mehr bin, und mein Autohaus schon vor Jahren verkaufte, Gruss RainerR |