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- Carpat - 02.05.2014
Mein Kenntnisstand zu Importkosten USA nach D:
Fahrzeugpreis 50.000 $
+ Laden, Zoll, Papiere 450 $
+ Seefracht 1.200 $
+ Versicherung 625 $ (1,25% vom Kaufpreis)
= Zollwert 52.275 $ oder 38.722 EUR beim Kurs 1:1,35
+ Transport in USA 500 $
+ sonstiges USA 0 $
= Kosten in USA 39.092 EUR
Zollwert 38.722 EUR
+ 10% Zoll 3.872 EUR
= 42.594 EUR
+ EinfuhrUSt 19% 8.093 EUR
+ Hafengebühren 200 EUR
+ Transport in D 400 EUR
+ Umrüstung 2.100 EUR
= Fzg-Kosten 53.387 EUR zulassungsfertig in D
Dazu kämen noch evtl. Reisekosten in die USA oder Gebühren für einen Dienstleister.
Nochmals meine Frage an die Experten: ist der Import über Rotterdam günstiger?
C.
- starbiker - 02.05.2014
OK, seh es auch gerade, die Rechnung hatte mehr als einen Fehler....
- snowbird - 02.05.2014
Nachdem "meine" Vette bei Steppe verkauft ist
und ich 2 weitere, frustrierende Telefonate mit Händlern führte, deren zunächst für mich attraktive Angebote nach konkreten Nachfragen doch weniger attraktiv anmuteten, habe ich mich nun erstmals auf US-Seiten in Sachen Vette rumgetrieben. Natürlich esrtmal bei unseren Forumskolllegen in der "for sale"-Abteilung. (Soll/darf ich linken?). Jetzt verstehe ich warum der ein oder andere hier so wibbelig beim Thema Import ist. Ohne mich bisher tiefer als in diesem Thread besprochen mit den Details auseinandergesetzt zu haben erscheinen mir Auswahl und Angebote erstmal interessant. Gibts hier Erfahrungsberichte von leuten die's durchgezogen haben? Gehört das überhaupt noch in den Kaufberatungs-Thread?
Gruß vom Snowbird
- Planeto - 03.05.2014
So isses. Hier mal zur Sicherheit ein paar Seiten:
http://www.autotrader.com
http://www.cars.com
http://www.craiglist.org
Und auf ebay.com sieht man, was die Leute tatsächlich bezahlen...
Da würde ich mit deinen Möglichkeiten nicht lange zögern und eine Vette mit Z51-Paket suchen und finden in der Wunschfarbe.
- PieTT - 03.05.2014
Zitat:Original von snowbird..Jetzt verstehe ich warum der ein oder andere hier so wibbelig beim Thema Import ist. ..Quatsch, US Import ist mit dem richtigen Importeur easy. Such halt auch mal nach Impoteuren in Hollend, sehr professionell und oft schneller - oder hier https://www.importhelfer.de/. Meine hatte 14 tkm und stand nur in Californien rum. Die lückenlose Carfax-Historie ist toll, wenn man so manch geschönstes Angebot von Privat (oder oft schlimmer, von einem Händler) gesehen hat.
- snowbird - 03.05.2014
Hi PieTT,
du bist nicht aus dem Rheinland, oder?
Also sorry, ich hab' mich wohl missverständlich ausgedrückt: "Wibbelig" heißt bei uns umgangssprachlich "schon ganz aufgeregt/nervös"
Ich bin also ganz bei dir: Import ist sicher kein großes Ding.
Ansonsten, bleib am Gas
Snowbird
C6 - nahezu perfekt? - VanDyke - 27.09.2014
Hallo an die Gemeinde,
habe nun schon eine Weile das Forum "durchforstet", allerdings keine wirklich übersichtliche und umfassende "häufige technische Mängel"-Liste im Sinne einer Kaufberatung gefunden - was mich recht verwundert.
Kann allerdings auch den Eindruck vermitteln: Es ist keine notwendig! Das klingt aber zu gut, um wahr zu sein, richtig?
Daher nochmal mein Versuch hier, hoffentlich im Sinne aller (vielleicht mal) zukünftigen C6-Driver. Wer kann helfen?
RE: C6 - nahezu perfekt? - Christian0815 - 29.09.2014
Zitat:Original von VanDyke
Hallo an die Gemeinde,
habe nun schon eine Weile das Forum "durchforstet", allerdings keine wirklich übersichtliche und umfassende "häufige technische Mängel"-Liste im Sinne einer Kaufberatung gefunden - was mich recht verwundert.
Kann allerdings auch den Eindruck vermitteln: Es ist keine notwendig! Das klingt aber zu gut, um wahr zu sein, richtig?
Daher nochmal mein Versuch hier, hoffentlich im Sinne aller (vielleicht mal) zukünftigen C6-Driver. Wer kann helfen?
Da möchte ich mich mal direkt anschließen an diese Frage!
Gibt es eine Übersicht wirklich häufiger Mängel auf die man prüfen sollte oder elementare Dinge wie "beim Motor auf XY achten"?
RE: Kaufberatung C6 - C6 Kurt - 07.03.2015
Zuerst ein Gruß an alle C6-Fahrer.
Ich habe meine C6 seit Juni 2014 und bin total begeistert von dem Fahrzeug. Das Auto ist stark, schnell, komfortabel und echt sehr günstig. Es hat eine sehr simple Technik und kann mit einfachen Mitteln repariert werden. Jedenfalls die gängigen Reparaturen. Standlichter, Bremsklötze hinten, Spurstangenkopf vorn rechts und 4 Reifen musste ich sofort erneuern. Hier zeigte sich, wie günstig die Ersatzteile zu vergleichbaren Fahrzeugen sind. Bis auf das Gefummel mit den Standlichtern war alles Pippifax.
Danach folgten Tage mit Spaltmaß einstellen, ein bisschen hier fetten und dort drehen und meine C6 wurde langsam so, wie ich mir meinen Boliden wünschte: So Alltagstauglich, dass sogar meine Frau damit zurechtkommen könnte. (Sorry an alle C6-Fahrerinnen, aber ihr kennt meine Frau nicht. Sie fährt, bis sich kein Rad mehr dreht. Aber egal, sie hat ja mich).
Nach einer Weile hatte ich dann einen Elektronik-Defekt, der mich fast verzweifeln ließ. Mehrmals war die Batterie total leer und der Fahrersitz bis zum Anschlag nach vorne gefahren. Also das Fahrzeug überbrückt, plötzlich merkte ich, wie der Stellmotor brennend heiß wurde. Eine schnelle Lösung musste her. Kabel getrennt und über eine externe Batterie und 2 Kabeln den Sitz auf meine Größe eingestellt und alles war gut. Im Winter hatte ich dann den Sitz ausgebaut, den Kabelstrang geprüft und festgestellt, dass der Kabelstrang durch die äußerst nachlässige Verlegung bei der Verstellung stark beansprucht wurde und nun beschädigt war. Einige Kabel repariert, eine neue Fahrzeugbatterie eingebaut und alles war perfekt. Das Fahrzeug steht 3 Wochen, einsteigen und losfahren, alles funktioniert.
Nun bemerkte ich, wie "unwillig" die Corvette um enge Kurven bog. Von der Hinterachse kamen ächzende Geräusche, je nach Lastzustand stärker oder schwächer. Ich hatte das gleiche Problem schon einmal bei meinem BMW X3. Der BMW-Händler meinte damals, dass das Verteilergetriebe an der Vorderachse defekt sei. Ich bezweifelte das und machte erstmal einen Ölwechsel. Sehr dunkles, verbrauchtes Öl kam zum Vorschein und das war auch die Ursache. Öl altert, auch im Getriebe und den Differentialen. Das Sperrdifferential "hakt" und das Auto kommt kaum durch die Kurve. Genauso verhielt es sich auch bei der Corvette. 1,8 Liter neues Differential-Öl und alles ist gut.
Jetzt ist sie soweit fertig. Alles funktioniert, läuft perfekt und macht einen Riesenspaß. Jetzt darf auch meine Frau mit ihr fahren.
Grüße aus Sankt Leon bei Heidelberg
Kurt
- KSamanek - 02.05.2015
Schön, dass Du mit deiner C6 so glücklich bist, obwohl für den kurzen Zeitraum für meine Begriffe viele Defekte zusammenkamen.
Meine habe ich jetzt knapp über ein Jahr, im ersten Jahr war ausser einem Blinkerbirnchen gar nichts, TÜV kürzlich perfekt gemeistert, ohne irgendwelche Vorbereitung.
Bei der großen Inspektion (360 Euro inkl. Mwst. inkl. Spureinstellung und Umbau der Lenkradpaddel auf eine normale Belegung - so günstig hatte ich es noch nie!!) wurde eine eingerissene Manschette hinten entdeckt-peanuts.
Da ja Vorurteile bzgl. Corvettes weit verbreitet sind, ist man als stolzer Besitzer tatsächlich sehr positiv überrascht von den Qualitäten des vermeintlich billig zusammengeschusterten Plastik-Amis:
Sehr günstiger Verbrauch, sehr bequem, sehr zuverlässig und super ausgestattet. Soviel Fahrspaß und unkompliziertheit für so wenig Geld gibt es sonst nirgendwo. Schaut mal, was Bremsenteile und Reifen z.B. für einen Porsche kosten, und was für eine Corvette.
Gruß, Karl