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Z06 aus USA - Druckversion

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+---- Thema: Z06 aus USA (/showthread.php?tid=28885)

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Z06 aus USA - Tommy - 23.09.2007

Hallo Zusammen,

aus beruflichen Gründen werde ich für min. 1 Jahr in die USA gehen.
Aus diesem Grund habe vor, mir dort eine Z06 zu zulegen.
Der aktuelle Preis liegt bei ca. 76.000 US $ +6,25% Tax (in Houston),
für ein 2008 Modell.
Wer den Dollarkurs im Moment kennt weiss, dass das ein guter Deal
ist. Ich überprüfe gerade noch die Übertragung der Garantie nach Europa.

Aber nun zur eigentlichen Frage.
Gibt es bestimmte Dinge, auf die ich achten muss bei der Einfuhr nach Deutschland.
Hat jemand Erfahrung mit der Homologation.
Habe ich Schwierigkeiten zu Erwarten ?

Für eure Hilfe wäre ich echt Dankbar.

Gruss
Tommy


- Frank the Judge - 23.09.2007

Hallo Tommy,
schau doch mal hier rein. Im Grunde wird in diesem langen Thread alles besprochen.


RE: Z06 aus USA - Molle - 23.09.2007

Zitat:Original von Tommy
Hallo Zusammen,

aus beruflichen Gründen werde ich für min. 1 Jahr in die USA gehen.
Aus diesem Grund habe vor, mir dort eine Z06 zu zulegen.
Der aktuelle Preis liegt bei ca. 76.000 US $ +6,25% Tax (in Houston),
für ein 2008 Modell.
Wer den Dollarkurs im Moment kennt weiss, dass das ein guter Deal
ist. Ich überprüfe gerade noch die Übertragung der Garantie nach Europa.

Aber nun zur eigentlichen Frage.
Gibt es bestimmte Dinge, auf die ich achten muss bei der Einfuhr nach Deutschland.
Hat jemand Erfahrung mit der Homologation.
Habe ich Schwierigkeiten zu Erwarten ?

Für eure Hilfe wäre ich echt Dankbar.

Gruss
Tommy

Fehlende Scheinwerfer Reinigung für die Xenon Lampen wäre eines!!!
Reifen ohne E-Prüfzeichen das 2.
Den Rest mit der Garantie das 3. Yeeah!


- Frank the Judge - 23.09.2007

Werner, aber auch die roten Blinker hinten (CAN-Bus), die roten Sidemarkers hinten, die gelben Standlichter vorne, etc.

Tommy, suche mal nach dem Beitrag von Schwarzbart wo er den Import und die Zulassung seinerC6 aus Arizona beschreibt.


- Molle - 23.09.2007

Zitat:Original von Frank the Judge
Werner, aber auch die roten Blinker hinten (CAN-Bus), die roten Sidemarkers hinten, die gelben Standlichter vorne, etc.

Tommy, suche mal nach dem Beitrag von Schwarzbart wo er den Import und die Zulassung seinerC6 aus Arizona beschreibt.

Yes Sir, huldigen
so weit habe ich gar nicht erst gedacht.
Sebastian(Schwarzbart) hatte ja noch nicht mal nen Abschlepphaken.
Die Beleuchtung kann umgestellt werden. Yeeah!
Gruß Molle
Werner Hallo-gruen Prost!


- MrGreen - 23.09.2007

wenn du länger als 1 jahr in den usa bist, kann das auto bei deiner rückkehr als umzugsgut zoll- und steuerfrei importiert werden!! wichtig ist dafür, das das beim zoll dokumentiert werden kann, d.h. du musst den aufenthalt nachweisen (visum, arbeitsvertrag, mietvertrag, etc) UND du musst nachweisen das du das auto erworben und gefahren hast (kaufvertrag, versicherungsnachweise auf deinen (!) namen). je mehr nachweise desto besser - aber das lohnt sich dann später natürlich sehr...


- MadTom - 23.09.2007

Hier noch was dazu.

Gruß

Tom


Zitat:Wenn Ihr importiertes Fahrzeug im Ausland mindestens sechs Monate auf Sie zugelassen war und in Deutschland auch wieder auf Sie zugelassen werden soll, gilt es als "Umzugsgut".

Solche Fahrzeuge müssen manche Vorschriften, die sonst bei der Begutachtung nach § 21 StVZO (Vollgutachten) eingehalten werden müssen, nicht erfüllen.

Die Zulassungsbehörden erteilen dann Ausnahmegenehmigungen, die sonst nicht erhältlich sind. Das spart evtl. Umbau- und Prüfungskosten und erleichtert die Zulassung in Deutschland deutlich.

Ein Beispiel:
Für Ihr Fahrzeug liegt kein Nachweis über das Abgasverhalten nach EG vor. Im Normalfall muss dann eine teure Messung auf dem Abgasprüfstand durchgeführt werden, da sonst eine Zulassung in Deutschland nicht möglich ist. Als "Umzugsgut" kann auf den Abgasnachweis verzichtet werden, eine Ausnahmegenehmigung wird im Zuge der Zulassung des Fahrzeugs erteilt.

Welche Möglichkeiten im Einzelfall bestehen, zusätzliche weitergehende Ausnahmegenehmigungen zu erhalten, sollte mit dem begutachtenden Sachverständigen und der zuständigen Behörde abgesprochen werden, da hier die Verfahrensweisen in den verschiedenen Bundesländern noch nicht ganz einheitlich sind.

Als Nachweis dafür, ob Ihr Fahrzeug ein Umzugsgut ist, gilt z.B. das originale "Certificate of title", dessen Erstellungsdatum und Fahrzeughalter ersichtlich sind oder das entsprechende Zulassungsdokument eines anderen Staates.

Bei der Verzollung und Entrichtung der Mehrwertsteuer für Fahrzeuge bewirkt der Status "Umzugsgut" eine deutliche Kostenreduzierung. Bitte fragen Sie hierzu direkt bei ihrem zuständigen Zollamt nach.


Quelle: TÜV Süd


- Tommy - 24.09.2007

Erst mal danke für all' die guten Hinweise.
Genau das ist der Grund - die Tatsache, dass ich den Wagen
ohne Zoll und Steuern nach Deutschland bekomme.

Das gibt einen Preis von ca. EUR 51.000 für eine Z06.
MacHaik in Houston sagte mir, dass Chevrolet die Garantie auf das Fahrzeug gibt,
egal wo es sich befindet. Man hat mir zugesagt, mir etwas schriftliches zu geben.
Bin nächste Woche wieder dort und werde dran bleiben was die Garantie betrifft.

Soweit ich das sehe, sind die technischen Umbauten sicherlich machbar.
Das wichtigste ist auf jeden Fall die Garantie.

Was kostet ein neuer Z06 Motorblock ??
Vermute da ist die Einsparung schnell weg.

Mal sehen - hab' ja noch Zeit.

Im übrigen werde ich gleichzeitig noch einen Mustang GT für meine Frau kaufen.
Also es gibt noch einiges zu klären.

Gruss
Tommy


- Schwarzbart - 26.09.2007

Zitat:Zulassung seinerC6 aus Arizona
TEXAS, El Paso liegt in Texas!!! Frank ich dachte du bist so aufmerksam... Prost!

Wie schon gesagt, es wurde alles schon ziemlich genau hier beschrieben. Und es war ein super Gefühl die Vette in den Staaten zu fahren und anschl. nach Deutschland zu importiert. Viele Garantiearbeiten erledigt man vor Ort und wenn sie läuft, dann läuft sie.
Ich bereue nichts und die fehlende Garantie macht der Kurs (im Moment) wieder wett.
Patriot


- Stingray77 - 26.09.2007

DAS stimmt: mit der eigenen Vette in den USA zu fahren, ist SEHR genial!
Bei mir waren's damals zwischen Autokauf und Verschiffung zwar nur wenig mehr als zwei Wochen, aber die waren NUR gut! Zum einen fällt man selbst drüben mit 'ner Vette auf, zum anderen ist das schon irgendwie "genau die Gegend", wo man so einen Wagen gefahren haben sollte...
Ich war da in Georgia, Alabama und Florida unterwegs...... Yeeah!

Dir also schon jetzt viel Spaß! Prost!

Mir scheint aber, daß es damals auch einfacher war, einen Wagen von US auf D umgerüstet zu bekommen (bzw. - wie in meinem Fall - die US-Specials wie rote Sidemarkers und Heckbeleuchtung leichter "eingetragen" zu bekommen)... Schade, daß es mittelweile so ein "Murks" ist! Kopfschütteln haarsträubend